Heimatgeschichten

Geschichten und Erinnerungen zwischen Niederrhein und Kohlenpott

Hier erscheinen in unregelmäßigen Abständen unsere Walsumer Heimatgeschichten. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Weitererzählen unserer Heimatgeschichten!

Euer Heimatverein Walsum

Die Werft und die beiden Hafenbecken der GHH in einer Luftaufnahme aus dem Jahre 1936

Südhafen Walsum

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Beim „Südhafen“ handelt es sich um einen Rheinhafen der Gutehoffnungshütte, Actienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb (GHH). Für ihren Güterumschlag benötigte sie eigene Hafen- und Verladeanlagen an einer Wasserstraße des Reviers. Nachdem sich einige Vorschläge nicht hatten verwirklichen lassen, genehmigte im Dezember 1902 die Rheinstromverwaltung den Bau des Hafens in Walsum.
Ponton-Brücke über den Rhein bei Walsum, März 1945. Archiv des Heimatverein

„Plunder“ beendete den Zweiten Weltkrieg in Walsum

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Am 27. März 1945 endete für Walsum der Zweite Weltkrieg. An diesem Tag nahmen alliierte Streitkräfte die letzten Ortsteile der Stadt ein. Verantwortlich dafür war die Operation „Plunder“, die wenige Tage zuvor begonnen hatte. Wie erlebte Walsum diesen schicksalhaften März?
Die erste Sitzung der Walsumer Bezirksvertretung fand am 30. Mai 1975 in der Stadthalle statt. Dabei war auch der Duisburger Oberbürgermeister Josef Krings (2. von links).

Vor 50 Jahren: Walsum verliert seine Selbständigkeit

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Zu Beginn des Jahres 2025 möchten wir auf ein trauriges Ereignis in der Geschichte Walsums eingehen: Die Stadt verlor am 1. Januar 1975 ihre Selbständigkeit. Dieses Schicksal traf viele Städte in der Bundesrepublik Deutschland.
Weihnachtsbaum vor dem heutigen Bezirksrathaus (Ecke Friedrich-Ebert-Straße / Dr.-Hans-Böckler-Straße), ca. 1955. Archiv des Heimatverein.

Weihnachten in Walsum

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Den eintägigen Weihnachtsmarkt rund um das Bezirksrathaus gibt es in dieser Form seit 1998. Damals organisierten die City-Werbegemeinschaft e. V., das Bezirksamt Walsum und der Förderkreis MGV Aldenrade einen „Nikolaustag“. Seinen Ursprung hat er im Jahre 1950: Damals regte der Heimatverein Walsum e. V. eine Weihnachtswerbung an.
Handschriftlich ist auf der Rückseite vermerkt: "Der 'alte Schwan' um 1900. Fachwerkbau. Fronten mit Mörtel abgeglättet. Vor 1880 Butzenscheiben. Regentraufe. Abweissstein [=Prellstein] an der Schwanstrasse, Findling." Über den Urheber der Zeichnung und auf welche Grundlage er sich gestützt hat, ist nichts bekannt. Archiv des Heimatvereins.

Der „alte Schwan“ – die Mordherberge Walsums

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Im November letzten Jahres hatte ich über die Gaststätten „Zum Schwan“ bzw. „Am Schwan“ berichtet und gegen Ende geschrieben, in einem späteren Artikel über gruselige Geschichten, die sich dort abgespielt haben sollen, zu berichten. Hier geht es um Räuberbanden, Mord und Spuk.

Aldenrade

Alt-Walsum

Eppinghoven

bis 1975

Fahrn

Overbruch

Vierlinden

Wehofen