Heimatgeschichten
Geschichten und Erinnerungen zwischen Niederrhein und Kohlenpott
Hier erscheinen in unregelmäßigen Abständen unsere Walsumer Heimatgeschichten. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Weitererzählen unserer Heimatgeschichten!
Euer Heimatverein Walsum
Der “alte Schwan” – die Mordherberge Walsums
Aldenrade, Fahrn, HeimatgeschichtenIm November letzten Jahres hatte ich über die Gaststätten „Zum Schwan“ bzw. „Am Schwan“ berichtet und gegen Ende geschrieben, in einem späteren Artikel über gruselige Geschichten, die sich dort abgespielt haben sollen, zu berichten. Hier geht es um Räuberbanden, Mord und Spuk.
Die „weiße Siedlung“ – auch als „Micky-Maus-Siedlung“ bekannt – wird 90!
Heimatgeschichten, Stadtteile, VierlindenDie Ursprünge der „weißen Siedlung“ in Vierlinden reichen in das Jahr 1932 zurück. Fertiggestellt wurden die Häuser im folgenden Jahr, so dass sie in diesem Jahr 90 Jahre existieren. Ein kurzer Rückblick soll an die Anfänge der Siedlung erinnern.
Gemeinde ohne Rathaus
Aldenrade, Alt-Walsum, Eppinghoven, Fahrn, Heimatgeschichten, Overbruch, Vierlinden, WehofenAls am 1. April 1905 die Landbürgermeisterei Walsum gegründet wurde, gab es kein Rathaus für die Verwaltung. Deshalb zog die Bürgermeisterei zunächst in den Römerhof. Nach mehreren Umzügen erhielt Walsum erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein eigenes Rathaus.
April 1923: Walsums Bürgermeister verhaftet
Aldenrade, Alt-Walsum, Eppinghoven, Fahrn, Heimatgeschichten, Overbruch, Vierlinden, WehofenAm 27. April 1923 wurde der Walsumer Bürgermeister Dr. Johannes Hoeveler vom belgischen Kriegsgericht in Sterkrade verurteilt: Sechs Monate Gefängnis und 200.000 Mark Geldbuße. Er wurde sofort verhaftet. Was waren die Gründe für seine Anklage und Verurteilung?
13. März 1963: Vor 60 Jahren Walsumer Gymnasium genehmigt
Aldenrade, Heimatgeschichten, Vierlinden, WehofenNach dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte der Wiederaufbau. In vielen Städten, insbesondere den Industriestädten im Ruhrgebiet, stieg die Einwohnerzahl rasant an. In Walsum erhöhte sie sich von 27.332 im Jahre 1950 auf 49.600 im Jahre 1966. Dies hatte Folgen für die Infrastruktur; unter anderem war der Bau von weiteren Schulen erforderlich. In diesem Zeitraum wurden neun Schulneubauten fertiggestellt.
Ein Gymnasium gab es noch nicht.
Aldenrade
Alt-Walsum
Eppinghoven
bis 1975