Heimatgeschichten

Geschichten und Erinnerungen zwischen Niederrhein und Kohlenpott

Hier erscheinen in unregelmäßigen Abständen unsere Walsumer Heimatgeschichten. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Weitererzählen unserer Heimatgeschichten!

Euer Heimatverein Walsum

Handschriftlich ist auf der Rückseite vermerkt: "Der 'alte Schwan' um 1900. Fachwerkbau. Fronten mit Mörtel abgeglättet. Vor 1880 Butzenscheiben. Regentraufe. Abweissstein [=Prellstein] an der Schwanstrasse, Findling." Über den Urheber der Zeichnung und auf welche Grundlage er sich gestützt hat, ist nichts bekannt. Archiv des Heimatvereins.

Der “alte Schwan” – die Mordherberge Walsums

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Im November letzten Jahres hatte ich über die Gaststätten „Zum Schwan“ bzw. „Am Schwan“ berichtet und gegen Ende geschrieben, in einem späteren Artikel über gruselige Geschichten, die sich dort abgespielt haben sollen, zu berichten. Hier geht es um Räuberbanden, Mord und Spuk.
Die Kaiserstraße beim Hochwasser im Jahre 1920. Archiv des Heimatverein Walsum.

Walsums erster Deich

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Während die Bewohner in anderen Regionen Deutschlands in diesem Winter schwer vom Hochwasser getroffen wurden, hatten wir in Walsum Glück. Der Deich war hoch genug und hielt stand. Doch wann wurden erste Maßnahmen zum Bau eines Deiches ergriffen?
Der fertiggestellte Neubau, ca. 1950er Jahre. Archiv des Heimatvereins.

Verwirrungen um die Gaststätte Schwan

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Im Oktober hatte ich über die Mühle in Aldenrade berichtet, da sich am 25. Oktober die Antragstellung des Borgard Tofahrn zur Errichtung der Wassermühle im Jahre 1811 jährte. Dieser hatte „auf den Schwanen“ verwiesen, eine damals sehr bekannte Gaststätte. Nun wollte ich deren Geschichte im November darstellen, zumal es sich um die älteste Gastwirtschaft in Aldenrade handeln soll. Doch dies erwies sich als nicht so einfach wie ursprünglich gedacht.
Mühle mit dem fast sechs Meter hohem Mühlrad, August 1898. Fotograf: Peter Dahlburg. Archiv des Heimatvereins.

Die Borgards-Mühle „unweit dem Schwanen“

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Obwohl die Mühle fast 130 Jahre existierte, sind heute nur wenige Quellen und Aufzeichnungen von deren Existenz zu finden. Im Folgenden sollen die wenigen Informationen dargestellt werden.
Niederrheinische Zellstoff-Fabrik, ca. 1900. Archiv des Heimatvereins.

Walsums Industrialisierung: Mit Zellstoff fing es an

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Bis Ende des 19. Jahrhundert besaß die dörfliche Gemeinde Walsum keine Industrie. Dies änderte sich mit der Errichtung der Zellstoffwerke durch die Niederrheinische Zellstoff-Actien-Gesellschaft, die am 14. August 1897 in das Gesellschaftsregister eingetragen wurde. Doch der Anfang verlief sehr holprig.

Aldenrade

Alt-Walsum

Eppinghoven

bis 1975

Fahrn

Overbruch

Vierlinden

Wehofen